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Baiersbronn
Licht taucht Reichenbachtal in Glanz
Von Von Lothar Schwark 04.08.2016 - 19:10 Uhr
Mehr als 2500 Leuchtbecher zauberten eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Foto: Schwarzwälder-Bote
Es ist schon ein fester Termin im Kalender Klosterreichenbachs: das Lichtlesfest im neuen Kurgarten am ersten Mittwoch in den Ferien. Einmal mehr konnten Dorfgemeinschaft und Ortsverwaltung das Fest als Erfolg verbuchen
Baiersbronn-Klosterreichenbach.
Als Kulisse für das Lichtlesfest diente das vordere Reichenbachtal mit seinem kleinen See – im Hintergrund die Klosterkirche. Eingeladen hatten wieder die Dorfgemeinschaft und die Ortsverwaltung Klosterreichenbach.
Viele Helfer, ob groß oder klein, waren seit Tagen damit beschäftigt, rund um den See und auf Wiesen einen bunten Lichterzauber vorzubereiten. Und so blieb auch beim Fest reichlich Arbeit für die Helfer, um die Leuchtbecher rechtzeitig zu entzünden. Auch bei der Bewirtung gab es viel zu tun. Tausende von Leuchtbechern flimmerten nach Einbruch der Dunkelheit um die Wette. Zahlreiche Besucher genossen das romantische Spiel mit dem Licht an einem Sommerabend mit milden Temperaturen. Immer wieder wurden beim Gang durchs vordere Reichenbachtal Kameras und Handys gezückt, um die vielfältigen fantasievollen Motive abzulichten.
Erwin Muth, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft, begrüßte die Gäste, Bürgermeister Michael Ruf, Ortsvorsteher Karlheinz Nestle sowie die örtlichen Vereine¬ und freute sich über einen "supertollen Besuch". Ein Dank ging an die vielen Helfern, die auch im Hintergrund an dem Fest mitwirkten, die Schwedenfeuerhersteller und Motorsägenspezialisten Frank Züfle und Herbert Braun sowie Revierförster Jürgen Müller.
Muth ging auch auf die Dorfgemeinschaft ein, bei der weitere Mitglieder willkommen sind. Ziel des Vereins, der derzeit 183 Mitglieder hat, sei, den Ort Klosterreichenbach mit seinen Teilorten Heselbach und Reichenbacher Höfe lebenswert zu erhalten und zu stärken.
Dieses Engagement unterstützten die Gäste des Lichtlesfests mit ihrem Kommen. So soll ein Teil des Erlöses vom Lichtlesfest für die Aufhübschung der Musikmuschel verwendet werden.
Das gemütliche Zusammensitzen umrahmte das Trachtenblasorchester Baiersbronn unter der Leitung von Milen Haralambov musikalisch. Schneidig legten die Musiker los, und immer wieder brandete Beifall bei dem mehr als zweistündigen Konzert auf, das von Herz und guter Laune geprägt war.
Sehenswert war auch das Kleinfeuerwerk, das sich im See spiegelte. Für diese Inszenierung am Nachthimmel gab es reichlich Applaus. Viele Gäste genossen auch noch danach den Sommerabend.